An diesem Freitag war nicht nur Sneak Preview im MovieMagic Eberswalde, sondern auch das diesjährige Westender Parkfest. Durch die Plakate, die in der Stadt aufgehängt waren, haben wir das mitbekommen und ich wollte unbedingt dort hin.Ich konnte meine Begleitung auch von dieser Idee überzeugen und so radelten wir zu der Adresse, die wir über GoogleMaps herausgesucht hatten. Ich war etwas skeptisch, ob der Platz richtig war, denn für mich war da kein Park sondern einfach nur ein Waldstück zwischen einem Friedhof und einer Kita. Als wir dort ankamen sahen wir aber schon ein großes Plakat, dass uns willkommen hieß.

Um 15 Uhr sollte es losgehen und tatsächlich ging es kurz nach 3 los mit einer Willkommensrede von unserem Bürgermeister Friedhelm Boginski, dem Stadtteil Vorsitzenden Danko Jur und dem Vizelandrat Carsten Bockhardt. Erster Punkt auf dem Festprogramm war dann der feierliche Anschnitt der Torte, die danach an alle Besucher verteilt wurde. Und es reichte tatsächlich für alle die wollten – die letzte Dame, die in der Schlange stand, bekam das letzte Stück Kuchen. Auf den vielen Bierbänken vor der Bühne saßen bestimmt 200-300 Menschen.

Als nächstes stand die Zooparade auf der Agenda. Es kamen eine Schildkröte, ein Papagei, eine lange Schlange und ein Alpaka mit ihren Tierpflegern vor die Bühne und alle durften ergiebig gestreichelt und von der Nähe aus betrachtet werden.Währenddessen wurde einiges über die Tiere und den Zoo selber erzählt. Vor allem für die kleinen Besucher des 2. Westender Parkfests war dieser Punkt sicherlich ein Highlight.

Nach den Tieren folgte ein weiterer Höhepunkt: Das Brandenburgische Konzertorchester spielte auf der großen Bühne viele verschiedene klassische Stücke. Es spielte Langsames und Schnelles, und zwischendurch wurden immer wieder heitere Texte verschiedener Autoren vorgetragen. Das war eine sehr schöne und passende Mischung von Kultur.Vor allem spielte das Orchester Musik, zu der wunderbar getanzt hätte werden können.Aber meine Begleitung wollte nicht und fand die Musik auch langweilig und wollte gehen. So sind Geschmäcker halt verschieden.Wir blieben also nur bis zur ersten Pause. Aber ich bin mir sicher, dass es danach genauso schön weiterging.

Neben dem sehr geschmackvoll ausgesuchten Bühnenprogramm gab es noch einiges mehr: Es waren einige Buden aufgebaut mit dem altbekannten Enten angeln, Tüten angeln Torwand schießen und Dosen werfen. Auch kulinarisch war einiges vorhanden, ich aß aber nur einen großen Erdbeereisbecher – den wahrscheinlich letzten in diesem Jahr mit frischen Erdbeeren.

Filed under: Veranstaltungen in Eberswalde

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